Man stelle sich vor: man spielt bei der Lotterie, rechnet gar nicht mit dem großen Gewinn und Boom – passiert es doch! Ein Traum geht in Erfüllung. Allen Zweifeln zum Trotz hat man es gewagt und wirklich den einen, großen Gewinn abgeräumt – traumhaft! Ein Albtraum hingegen wäre, wenn der lang ersehnte Gewinn gar nicht erst ausbezahlt würde. Kann so etwas passieren? Leider ja. Wir erklären, warum eine „staatlich garantierte Gewinnausschüttung“ so wertvoll für Sie als Spieler ist.
In der Regel sind die Gewinne eher klein und werden in der Annahmestelle oder online direkt ausgezahlt, doch bei großen Gewinnen über einer Million Euro läuft das anders. Die Spielquittung hat man auf Papier oder auf dem Smartphone, doch das Geld ist noch bei der Lotteriegesellschaft. Wer bei einer staatlichen Lotterie spielt, braucht sich keine Sorgen machen, weil die Auszahlung des Gewinns dabei staatlich garantiert ist. Bei der Lotterie-Einnahme Günther beispielsweise wird ein Gewinn über eine Million Euro garantiert von der GKL ausgezahlt.
Eine derartige Auszahlungsgarantie ist bei Lotterien jedoch nicht selbstverständlich. Beim Lotto, Eurojackpot oder vergleichbaren Angeboten gilt die Garantie nur, wenn auch die staatlich zugelassenen Anbieter genutzt werden. Allerdings gibt es leider auch eine Menge vermeintlich seriöser Anbieter, meist mit Sitz in bekannten Steuerparadiesen. Diese werben mit geringen Gebühren oder Freispielen, bieten aber keine staatlich garantierte Gewinnausschüttung. Was geschieht hier?
Tatsächlich nimmt der Spieler gar nicht direkt an der Lotterie teil, sondern wettet bei einem Buchmacher auf das Ergebnis der Lotterie (sog. Sekundärlotterie). Die Anbieter versprechen jedoch die gleichen Gewinne in den entsprechenden Gewinnklassen und suggerieren dadurch, dass der Spieler am "echten" Lotto teilnimmt. Bei kleineren Gewinnen ist das in der Regel kein Problem, weil die Anbieter genügend Geld eingenommen haben, um die Gewinne auszahlen zu können. Problematisch wird es jedoch, wenn ein oder gar mehrere Spieler einige Millionen Euro gewinnen. Die Firma ist natürlich dazu verpflichtet, den Gewinn auszuzahlen. Sie kann aber nicht mehr Geld auszahlen, als sie besitzt.
Die Unternehmen sitzen in der Regel in Gegenden wie Malta oder Gibraltar. Die Lotterien orientieren sich am Ausgang offizieller staatlicher Lotterien, obwohl es keine Erlaubnis der jeweiligen Veranstalter gibt. Bei Anbietern mit deutscher Lizenz würde es derartige Probleme nicht geben, weil die Rechtslage eindeutig geklärt ist. Ausländische Lizenzen werden von den Behörden in Deutschland nicht anerkannt. Nach deutschem Recht handelt es sich somit um illegales Glücksspiel. Hinter einigen Anbietern steckt das gleiche Hintergrundunternehmen. Dadurch, dass der Spieler hier lediglich eine Wette auf den Ausgang des realen Lottos platziert, entsteht kein Auszahlungsanspruch gegenüber dem staatlichen Anbieter. Der Gewinnanspruch besteht nur gegenüber der Firma in Gibraltar oder Malta. Die Anbieter geben an, dass die Auszahlung von Jackpots über den Kapitalmarkt abgedeckt werden. Offizielle Nachweise gibt es dafür jedoch nicht.
Grundsätzlich ist zu beachten, dass die Teilnahmebedingungen nicht an das deutsche Recht gekoppelt sind. Daraus folgt, dass im Land des Anbieters geklagt werden müsste, wenn es Probleme bei der Gewinnausschüttung gibt. Man sieht: sehr viel Unsicherheit in einem Bereich, der per se schon viel Glück und Zufall fordert. Dann doch lieber gleich mit staatlich garantierter Gewinnausschüttung. Wir wollen uns nicht ausmalen, wie ein großer Gewinn schmerzt, den man einklagen muss! Deshalb sollte man nur bei Anbietern spielen, die eine staatlich garantierte Gewinnausschüttung anbieten. In Deutschland ist der Markt strengstens geregelt und Sie sind als Spieler bei Anbietern wie guenther.de auf der sicheren Seite. Nutzen Sie diese Absicherung – alles andere könnte dazu führen, dass man am Ende mehr verliert als gewinnt. Und das will keiner.
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