Von schwarzen Katzen und juckenden Fingern: Aberglaube rund ums Glück 

Veröffentlicht am 27.06.2023

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Aberglaube rund ums Glueck

Der innige Wunsch, seines eigenen Glückes Schmied zu sein und sich nicht machtlos den Launen eines unberechenbaren Schicksals ausgesetzt zu sehen, lässt den Menschen seit Urzeiten Zuflucht im Aberglaube suchen. Selbst in heutigen Zeiten haben viele der kleinen Glücksrituale und zufälligen Begebenheiten, die als Boten des Schicksals gesehen werden, längst nicht ausgedient. Oder haben Sie, aller Vernunft zum Trotz, noch nie auf Holz geklopft, oder sind zurückgeschreckt, als eine schwarze Katze Ihren Weg kreuzte?

 

Das Tragen von Talismanen, mögen es Glückspfennige oder Hasenpfoten sein, ist eines der ältesten, bis in die Neuzeit erhalten gebliebenen Rituale. Manch einer schwört auf das Suchen und Finden vierblättriger Kleeblätter. Andere haben es sich zur Gewohnheit gemacht, ihre Kleidung in kritischen Zeiten auf links zu tragen, da der Aberglaube besagt, man sei so für die Blicke böser Geister unsichtbar. Wussten Sie, dass ein guter Geist seine Finger im Spiel hat, wenn Sie Ihren Pullover oder Ihre Hose ganz zufällig verkehrt herum anziehen?

 

Auch Scherben bringen bekanntlich Glück, insofern sie denn nicht von einem zerbrochenen Spiegel stammen. Dann nämlich verheißen sie eine siebenjährige Pechsträhne, die nur abgewendet werden kann, indem sämtliche Scherben zu kleinen Körnchen zermalmt und in alle Winde verstreut werden.

 

Ähnlich ambivalent gestaltet sich die Sichtung von Katzen. Bunt-gescheckte Katzen verheißen stets nur Gutes. Schwarze Katzen hingegen bringen Unglück, zumindest dann, wenn sie sich Ihnen von links nähern. Spaziert die Mieze dagegen von rechts kommend an Ihnen vorbei, können Sie getrost aufatmen.

 

Auch beim Jucken der Finger gilt es exakt zu unterscheiden, welche Hand betroffen ist. Bei Männern bedeutet ein Jucken der rechten Hand Glück. Frauen dagegen können sich über einen Jucken in der linken Hand freuen. Wer nichts dem Zufall überlassen will, sollte zu einem Stück Holz greifen, um den juckenden Finger zu kratzen. Diese Maßnahme, so die Überlieferung, soll das Glück potenzieren.

 

Um das Schicksal nicht herauszufordern, sollten Sie zudem niemals eine Spinne töten oder Regenschirme innerhalb des Hauses aufspannen. Und unter allen Umständen sollten Sie darauf verzichten, Ihr Waschwasser mit jemandem zu teilen, Ihre Schuhe auf einem Tisch abstellen oder mit dem Feuer eines einzelnen Streichholzes drei Zigaretten anzünden. All dies steht im Ruf, Unglück zu bringen.

 

Sollten Sie trotz aller Vorsicht einmal ins Fettnäpfchen treten, so kommt der Aberglaube erfreulicherweise mit einer Vielzahl von Gegenbeschwörungen daher. Durch dreimaliges Ausspucken lässt sich das Unglück gerade noch abwenden. Oder Sie werfen im Notfall Salz über Ihre linke Schulter. So wird am Ende alles wieder gut!

 

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